16. Mai 2018, 20.00 Uhr: Infoabend „Afrin, Rojava und der Krieg der Türkei gegen die demokratische Autonomie“

Seit Januar greift das türkische Militär, unterstützt mit deutschen Panzern den Norden Syriens an. Der Krieg gegen Afrin gilt vor allem auch dem fortschrittlichsten Projekt der Region: Rojava. Die Autonomie der Völker in Nordsyrien, der Aufau eines Demokratischen Föderalismus, kurzum die Revoluton in Kurdistan ist dem türkischen Staat und vor allem Erdogan ein Dorn im Auge. Zirka ,,Millionen Kur *innen, Araber*innen, Turkmen*innen und Assyrer*innen leben hier in einer selbstverwalteten Gesellschaft, deren Prinzipien Gleichberechtigung und Emanzipaton der Frauen, Religionsfreiheit und Demokrate ist: Eine enorme Errungenschaft in einer Region, die ansonsten vom IS
oder anderen dschihadistischen Banden kontrolliert wird.
Wir haben eine Referentin eingeladen, die seit vielen Jahren in Rojava lebt, um uns über die aktuelle politsche Lage und den Widerstand in Afrin zu berichten.
Wir gehen den Fragen nach:
• Warum basiert die Revoluton von Rojava auf einer Frauenbewegung und
• wie baut sich die mitlerweile über sechs Kantone erschlossene Selbstverwaltung auf?
• Welche Rolle spielen die Volksverteidigungseinheiten zur Überwindung des patriarchalen Systems?
Der Infoaben wird inkl. Fragen von euch ca. 90 Minuten dauern. Dann gibt es die Möglichkeit, sich über Ideen und Handlungsmöglichkeiten auszutauschen.

Mittwoch, 16. Mai 2018, 20.00 Uhr, Café Klatsch, Marcobrunnerstr. 9, 65197 Wiesbaden
Veranstalter: Arbeitskreis Internationalismus Rhein-Main, Arbeitskreis Umwelt, Attac Wiesbaden, Café Klatsch une Linksroom e.V..
ViSdP: Jakob Schäfer, 65191 Wiesbaden

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