Mit einer „Erklärung für das Leben“ sind letztes Jahr 180 indigene Rebell:innen durch Europa
gereist und haben dadurch zusammen mit den einladenden Gruppen einen offenen Raum
 geschaffen, in dem viele Menschen von einer gerechteren Zukunft geträumt haben. 
Wie könnte eine Welt fernab von kapitalistischen Verwertungszwängen und aussehen, 
nationalistischen Ausgrenzungen. 
Rebeldía Mainz (ehemals Reise-Orgagruppe) lädt am Sonntag, den 18. September, ab 10
 Uhr zum „Tag des guten Lebens“ am Kasteler Rheinufer ein. 
Denn es gibt auch hier Menschen, die sich zusammentun, um ein gutes Leben für Alle zu
anzustreben. Egal ob Frieden, Landwirtschaft oder Migration – wir wollen am Sonntag, den
18.September Alternativen aufzeigen, sie sichtbar, fassbar aber auch diskutierbar machen. 
Mit dem Stück „Klima X“ wird ab 16 Uhr das antagon – Theater auftreten, das ebenfalls der
Frage nachgeht: Wie wollen wir leben, wie schaffen wir den Übergang zu einer besseren
Gesellschaft in Zeiten von Klimawandel, Krise und Krieg? 
Vielleicht gelingt es uns so, ein Stück des zapatistischen Raumes in Mainz wieder zu öffnen: 
„Es sind viele Welten, die auf der Welt leben und kämpfen. Und jeder Anspruch auf
Homogenität und Hegemonie verstößt gegen die Essenz der menschlichen Wesen: ihre
Freiheit.“